Wenn der Ladedrucksensor – auch MAP-Sensor oder Saugrohrdrucksensor genannt – defekt ist, dann hat das direkte Auswirkungen auf die Motorleistung Ihres Autos. Die Symptome bei einem defekten Ladedrucksensor machen sich relativ schnell bemerkbar. Vorausgesetzt, man weiß, worauf zu achten ist. In diesem Blogbeitrag gehen die Kfz-Experten von Motointegrator auf dieses Thema genau ein. Wir beleuchten die Symptome eines defekten Ladedruckventils, erklären, was Sie bei einem defekten MAP-Sensor tun sollten und welche Kosten ein defekter Ladedrucksensor verursacht.
Saugrohrdrucksensor im Auto: Funktion & Sitz
Der MAP-Sensor (Manifold Absolute Pressure Sensor) sitzt direkt am Ansaugtrakt des Motors zwischen dem Luftfilter und dem Motorblock. Die Aufgabe des Ladedrucksensors im Auto ist es, den Druck im Ansaugtrakt fortlaufend zu messen. Die gesammelte Information wird dann an die Motorsteuerung weitergeleitet. Diese Daten sind ausschlaggebend für die genaue Bemessung sowie Regulierung des Luft-Kraftstoffgemischs, welches in den Verbrennungsraum des Motors gespeist wird.
Ist der MAP-Sensor defekt, dann bekommt der Motor entweder zu viel oder zu wenig Kraftstoff zugeführt. Es kann auch sein, dass das Verhältnis zwischen Luft und Kraftstoff von der Motorsteuerung aufgrund eines kaputten Saugrohrdrucksensors falsch bemessen wird. So oder so wirkt sich der defekte MAP-Sensor direkt auf die Motorleistung aus. Dadurch sammeln sich Rußpartikel im Motorblock an, was die Lebensdauer verkürzt.
Ladedrucksensor defekt – die Symptome
Ein kaputter Saugrohrdrucksensor sowie ein defektes Ladedruckregelventil im Auto machen sich durch gewisse Anzeichen recht schnell bemerkbar. Das erste Symptom bei einem defekten MAP-Sensor ist höchstwahrscheinlich das Aufleuchten der Motorleuchte am Armaturenbrett. Allerdings kann dies ein Indiz für verschiedene Probleme im Motorraum sein und nicht explizit auf einen beschädigten Ladedrucksensor hinweisen.
Weitere Symptome sind ein erhöhter Spritverbrauch und ein merklicher Leistungsverlust des Motors. Ist der Saugrohrdrucksensor defekt, dann hat das zudem Auswirkungen auf die Laufruhe des Motors. Dies macht sich besonders im Leerlauf bemerkbar. Und zu guter Letzt zählen Fehlzündungen im Motor zu den Symptomen eines defekten Ladedrucksensors und/ oder des Ladedruckregelventils.
Treten diese Symptome auf, sollten Sie Ihr Auto umgehend in die Werkstatt bringen. Wer mit einem defekten MAP-Sensor weiterfährt, riskiert teure Motorschäden und eine verkürzte Motorlebensdauer.
Ladedrucksensor prüfen, reinigen oder ganz ersetzen
Es gibt diverse Möglichkeiten, die oben genannten Symptome einem defekten Ladedrucksensor zuzuschreiben. Dazu muss der MAP-Sensor allerdings zunächst geprüft werden. Dieser Vorgang ist komplex und geht von einer visuellen Inspektion über die Spannungsmessung bis hin zur Überprüfung mittels eines speziellen Diagnosegeräts. Lassen sich die Symptome auf einen defekten Saugrohrdrucksensor zurückführen, dann eröffnen sich zwei Lösungswege:
Falls der MAP-Sensor aufgrund von Verschmutzungen fehlerhafte Daten an die Motorsteuerung übermittelt, dann kann eine vorsichtige Reinigung des Sensors bereits das Problem aus der Welt schaffen. Anders sieht es bei einem defekten MAP-Sensor aus, der auf alle Fälle mit einem neuen Ladedrucksensor ersetzt werden muss.
Wichtig: Ohne fundierte Kenntnisse in der Kfz-Mechatronik sollten Sie unbedingt davon absehen, den MAP-Sensor selbst zu reinigen oder gar auszutauschen.
MAP-Sensor defekt: So sparen Sie Geld!
Je nach Fahrzeugmodell und Fachwerkstatt fallen für den Austausch eines defekten Ladedrucksensors unter Umständen einige Hundert Euro an. So lassen sich die Reparaturkosten deutlich senken: Kaufen Sie einen neuen, hochwertigen Ladedrucksensor online bei Motointegrator! In unserem Online-Shop für Ersatzteile finden Sie für alle Automodelle hochqualitative MAP-Sensoren zu günstigen Preisen. Dank unserer schnellen Lieferzeiten erhalten Sie den neuen Ladedrucksensor bereits nach wenigen Tagen.
